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Die Edmund-Trilogie

Diese Serie taucht in die vielschichtige Innenwelt eines Jungen ein, der mit seiner Andersartigkeit ringt und seinen Platz in der Welt sucht. Die Romane verweben gekonnt autobiografische Elemente mit Fiktion und zeigen einen Konflikt zwischen nüchterner Beobachtung und tiefem Verlangen nach Akzeptanz und Liebe. Die Leser werden von der einfühlsamen Erkundung von Jugend, Verletzlichkeit und der Suche nach Identität gefesselt sein. Es ist eine zeitlose Erzählung über das universelle menschliche Bestreben, sich selbst zu verstehen und Verbindungen zu anderen aufzubauen.

Selbstbildnis eines Jünglings
Und das schöne Zimmer ist leer
Abschiedssymphonie

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Edmund White berichtet aus dem Leben eines Jungen, der seine Andersartigkeit fühlt, erkundet und versucht, sie zu verdrängen – oder zumindest zu kontrollieren. Autobiografische und fiktive Elemente sind ineinandergewoben; die nüchterne Weltsicht eines intelligenten Jungen, der selbst seinen imaginären Freunden mit Zurückhaltung begegnet, steht im Kontrast zu seiner Sehnsucht nach einem Leben, in dem er Bewunderung und Liebe findet. Die Ohnmacht, die er immer wieder spürt, weckt in ihm den Wunsch, Macht über einen Mann auszuüben, so wie es der gleichaltrige Tadzio in Thomas Manns Der Tod in Venedig tut. Edmund Whites Erzählung ist ebenso schillernd wie klug. Aus brillanten Nahaufnahmen fügt er ein erstaunliches, bewegendes und oft auch witziges Ganzes zusammen. Das Erstaunliche daran: Wie zeitlos seine Geschichte ist, wie wenig sich für uns in all den Jahren geändert hat – und wie sehr wir uns wiedererkennen können in diesem Selbstbildnis.

    Selbstbildnis eines Jünglings
  2. 2

    Mit Und das schöne Zimmer ist leer schrieb Edmund White die Fortsetzung von seinem autobiografi schen Bestseller Selbstbildnis eine Jünglings. Whites poetisches Gespür für Sprache, seine oft überraschenden, ausdrucksstarken Bilder machen auch dieses Buch zu einem Leseerlebnis mit erstaunlichem Sog. Mittlerweile ist die Hauptfigur Student; die eigene Homosexualität ist nicht mehr nur eine abstrakte Sehnsucht, sondern beginnt sein Denken und Handeln zu dominieren. Auch wenn Abweichungen von der Norm in den uSA der frühen 60er kaum geduldet sind, erkennt er bald, dass es überall Leute wie ihn gibt. zwischen Wagemut und verzweifl ung beginnt eine Auseinandersetzung mit der eigenen Person, mit den Wünschen und Ängsten, die ihn hemmen und antreiben zugleich.

    Und das schöne Zimmer ist leer